Grüningen sehen… und sterben?

Grüningen

Grüningen

Gestern musste ich mal raus an die frische Luft und hab einen Ausflug nach Grüningen gemacht. Grüningen ist ein Ort, von dem ich schon viel gelesen und gehört habe. Ich bin also mit Badana – mit gutem Schuhwerk ausgerüstet – nach Grüningen gefahren. Wir haben das herzige Dörfchen bestaunt, sahen uns eine seltsame Freilicht-Kunstausstellung an, gingen über den Friedhof, assen im Bären zu Mittag und spazierten am Flüsschen entlang, übers Gülle-Feld (O-Ton Badana: „Isch das Schissdräck?“), am Bienenstock und der Mühle vorbei hinauf zur Burg (die wie ein Gefängnis aussieht). Es war sonnig und warm. Danach haben meine Hasenviecher, die ich immerzu kritzle, Aufmerksamkeit erfahren (vielleicht gibt’s bald Shirts).

Am Abend sahen wir uns „Blade Runner“ auf teuflisch unbequemen Stühlen zusammen mit typischem Zürivolk an – sehr cool, sehr distanziert, sehr gefangen.

Jetzt, da ich mich selbst in den Wassertank eingewiesen habe, fühlt sich alles so neu an. Ich geniesse die langsamen Bewegungen gerade sehr und möchte mich der Welt nicht allzu sehr aussetzen. Ich bin sozusagen im Psycho-Urlaub. Und der Frühling ist die perfekte Kulisse. Ich und das Wetter sind sowieso ganz dicke. Je nach Situation untermalt das Wetter – ganz auf mich abgestimmt – passend. Man könnte meinen, ich sei Petrus Tochter.
Hasenviech

Ein Gedanke zu “Grüningen sehen… und sterben?

  1. He, ich hab im Fall „Gaggi“ gesagt und Grüningen gehört jetzt ganz uns. Bald trag ich ein Killerhasen-Shirt und lern die Trompete blasen.

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