Da ich heute alleine im Büro bin, habe ich mir etwas Gesellschaft gesucht und auch welche gefunden. Er heisst Ole, ist etwa ein Meter gross, ziemlich grün und hat sehr schöne Augen. Hier das Bild von Ole:
Gestern als wir – Michelle und ich – mit unseren Bücherbergen ins Theater am Neumarkt gekommen sind, hat uns ein besoffener (und dieser Ausdruck wird dieser Erscheinung noch nicht mal wirklich gerecht, er ist untertrieben) Theatermann in Empfang genommen. Er war so besoffen, dass er weder gerade laufen, noch sprechen konnte. Und mit dem Typ mussten wir auch noch Lift fahren. Wäk. Der hat gerochen wie ein Fass Gin.
Muss jetzt in den Laden. Ein Herr möchte mit mir reden… Was auch immer das sein kann. *seufz*
Grüsse euch herzlich,
Hasenherz
*Seufz!* Welch wohlwollende Bürogesellen Du doch hast! Ich armer Tropf musste mich heut mit einem übernächtigten „Schäfli“ rumschlagen, der sich die ganze Nacht die Oscar-Verleihung reingezogen hat. (Ja, es gibt sie noch, diese seltenen Exemplare, die sich diese Sülze noch freiwillig antun…) Die Gespräche waren alles andere als erfüllend oder gar hoch stehend, dafür die Augenringe umso tiefgründiger. ICH WILL AUCH EINEN FROSCH ALS VIS-A-VIS!!!!
Kannst den Ole gerne mal ausleihen, wenn du magst. Er liebt übrigens Schoggi. Solltest also ne Tafel in der Schublade haben wenn er dich besuchen kommt… Nur damit du es weisst. Ansonsten hätten wir (in gleicher Grösse) noch Henri (Hund), Emma (Zebra), Bella (Schwein), Bruno (Bär), Lotte (Ente) und Ida (Maus). Kannst wählen!
Ole sieht ja ganz nett aus. Aber dass der Bär ausgerechnet Bruno heisst? Ist das nicht ein Stich ins Herz, ein Schlag ins Gesicht, ein Dorn ins Auge aller Bärenfreunde? – So oder so: Bruno ist ein Name für Förster und Jäger, nicht für Petz-Masters.