Oh, mein Gott, bin ich müde heute. Es ist zum verzweifeln. Gestern abend waren die Tschiks bei Angi-Peter eingeladen. Die Biondas haben mal wieder wunderbar gekocht und Sepp hat tonnenweise Wein angeschleppt. Dementsprechend fühl ich mich heute. Die Tschiks sind manchmal herrlich lustig. Da geht es schlimmer zu und her als bei Bukowski. Details werden aber keine verraten.
Heute morgen im Zug hab ich mit Mühe und Not die Augen offen halten können. Lesen tu ich gerade ein ungewöhnlich leichtes, stimmiges Buch. „Die letzte Liebe des Monsieur Armand“
http://www.buch.ch/shop/bch_start_startseite/typhoonartikel/ID14571851.html;jsessionid=fdc-ej2tl0uo6b2.fdc61
Kater-Grüsse,
Hasenherz
„nicotine, valium, vaccadine, marihuana, extasy and alcohol. c-c-c-c-c-cocaine.“
(queens of the stone age : rated r : feel good hit of the summer)
He, das haben wir uns nicht alles reingeschmissen, k_k. Also gut, etwas Alkohol, aber was ist das schon in diesen Zeiten, fast ein romantisch-verklärter Gestus, so bisschen Wein und bisschen Likör und so.
Wer hat das mit Bukowski gesagt? Und zu wem? War wahrscheinlich doch zu viel Vino, da ging die Veritas flöten und mit ihr alles andere.
Bin heute in Trinklaune. Ach, Trübsal blasen macht durstig.
vanalia, erinnerst du dich ans „schwarze brett“, das jede von uns bei unseren treffen dabeihaben sollte? erinnerst du dich an die vergilbten post-its, die an angi-peters brett hängen? ich erinnere mich vage. und obwohl jede erinnerung ihre berechtigung hat, mag ich heute mein schwarzes brett nicht anschauen. bin zu müde und am verdursten.