Lasst uns endlich mal über Proust reden!

Heute feiert Nic ihren Geburtstag. Und ich werde mitfeiern! Gestern hatten wir Projektsitzung und da kristallisierte sich heraus, dass ich ab jetzt bis mitte Oktober auch am Wochenende werde arbeiten müssen. Und dann ist da auch noch Buchmesse. Und irgendwann so gegen Ende Oktober werde ich vor Erschöpfung aus dem Fenster kippen, meine Arme ausbreiten und irgendwohin segeln, wo’s warm ist und weich und wo die Sonne scheint über den Baumwipfeln.

„Denn immer Einer sei bereit und rage als rettend Mal im Raum, wenn vor der Frage die grelle Zeit erblasst: Was soll ich tun?“ (Hans Erich Nossack)

Als ich heute an einem grossen Zürcher Bahnhof sass und schaurigen Takeaway-Kaffee trank, kam mir in den Sinn, dass ich gestern sehr müde war und als ich dann 9 Stunden geschlafen hatte, war ich noch immer müde und „leben“ ist schon seltsam, da kommt man über Wochen mit 3 Stunden Schlaf aus und mit einem Mal ist man todmüde.
Noch ein Tipp für die mit der Leseblockade: Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat. Lasst uns alle dieses Buch lesen und dann plaudern wir eine Stunde über Proust. Abgemacht?

Herzlich,
Hasenherz

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