Mit einem lachenden und einem heulenden… Shizzle *seufz*

*phu*

Was für ein Tag. Da fällt man morgens um 4.30 Uhr aus dem Bett, könnte heulen, geht ins Büro, wird herzlich begrüsst, könnte lachen, denkt über schlechte Nachrichten nach, könnte heulen, wird mit einem netten Mail aufgeheitert, könnte lachen, vermisst liebe Menschen, könnte heulen, macht sich daran, sein Glück selbst in die Hand zu nehmen, könnte lachen, verpasst den Bus und steht geschlagene 20 Minuten bei minus 10 Grad im kurzen Röckchen an der Haltestelle, könnte heulen, wird – endlich zurück in der Stadt – so richtig verwöhnt, könnte lachen, sitzt im Tram und denkt über den Verlust nach, heult wirklich, sieht eine Frau schräg gegenüber, die eine wirklich doofe Grimasse macht, lacht wirklich, kommt nach Hause, sieht sein unaufgeräumtes Zimmer, könnte heulen, gibt sich einen Tritt und räumt auf und könnte lachen. Und da wären wir jetzt.

Verlust – egal, wie er genau geartet ist – ist immer nicht einfach zu ertragen. Was mir aber eigen ist: Ich bekomme die schlechte Nachricht und es dauert geschlagene 3 Tage – während denen ich mich dauernd frage, was denn genau mit mir los ist – bis es mir einfährt. So doof kann man doch nicht sein, oder? So. Jetzt zünde ich ein paar Kerzen an (wegen der Stimmung), lege möglichst laute Musik auf und versuch das noch mal mit dem Heulen. Und dann – später – versuch ich das mit dem Lachen noch mal. Du darfst mir gern die Daumen drücken.

2 Gedanken zu “Mit einem lachenden und einem heulenden… Shizzle *seufz*

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