Anders als die Anderen

Heute hab ich im Magazin das große Interview mit verschiedenen Berner Persönlichkeiten gelesen. Der letzte Satz war: „Wie Bern ist? Es ist nicht Zürich.“ Ich musste schmunzeln. Sich über die Negation zu definieren, macht man immer nur dann, wenn man sich unsicher fühlt, um nicht zu sagen minderwertiger. Schade eigentlich. Die Berner hätten so viel Grund stolz zu sein und sich auf sich selbst zu berufen. Aber eben: Hauptsache, man ist anders als die anderen. (Ich bin nicht du. Alles, nur nicht du.)

Gerade bin ich unterwegs nach Kreuzlingen. Mal wieder eine Schweizerreise. Nachdem ich letzte Woche in Chur war, geht’s nun in den tiefen Osten. (Du würdest jetzt sagen: „Jaja, in die Provinz“, mich lachend von der Seite anblicken und ich würd dich in die Seite puffen.)

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