Once upon a time

Broken Things

Broken Things

Es war einmal vor langer, langer Zeit ein Mädchen, das mitten im Leben stand. Es war einmal. Manchmal kommt mir mein Leben vor, als wäre es vorbei. Ich sitze in der Küche – oder am Strassenhang – und bin wie neben mir. Ihr redet? Ich antworte nicht. Was für eine absolute, absurde Situation.

Vielleicht geht es um Ohnmacht. Vielleicht um Angst. Vielleicht um Bewegungslosigkeit. Vielleicht auch um viel profaneres. Langeweile? Mutlosigkeit? Vielleicht auch darum, nicht geliebt zu werden. Nicht geliebt und verstanden. Darum geht es immer. In allen Kriegen, in allen Ausweglosigkeiten.

Manchmal geschehen Dinge, die geschehen gar nicht. Aber weil sie in uns drin geschehen, geschehen sie irgendwie doch. Und wenn sie geschehen sind, ist es sehr schwer, sie ungeschehen zu machen. Das Problem ist dabei, dass es sehr schwierig ist, ihrer habhaft zu werden, da sie weder geschehen sind, noch nicht geschehen sind. Das ist dann irgendwann eine Glaubenssache.

Wo bin ich stehen geblieben? Leider nirgendwo.

Ein Gedanke zu “Once upon a time

  1. Wo?
    Vielleicht im Jetzt?
    Was brauchst du hier umd jetzt?
    Wann hat dir das letzte Mal eine Peraon gesagt, dass sie stolz auf dich ist, auf das was du tust, was du bist‘?
    Du bist wunderbat einzigartig! DU!

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