Happy Birthday, Alea!

Gestern hatte Alea Geburtstag (mein Göttikind). Sie ist 2 geworden und es war schön sie mal wieder zu sehen. Musste mir ein „Wow! Bist Du gross geworden!“ verkneifen. Obwohl sie wirklich gross geworden ist. Als ich sie so betrachtete, kam mir in den Sinn wie das damals war vor zwei Jahren, als ich bei ihrer Geburt dabeigewesen bin und wie müde und verwirrt und seltsam ich mich damals gefühlt habe. Und da wurde mir die Verrücktheit des Lebens mal wieder in allen seinen kuriosen Formen bewusst und wie normal das doch alles ist. Am 1. März vor zwei Jahren hat noch Schnee gelegen und es war sehr kalt. Der Taxifahrer hat gemeint, dass es nun wohl ein Märzkind wird, als ich um zwei Uhr nachts zu Carmen fuhr. Und es wurde ein Märzkind und dazu ein noch wirklich sehr herziges.

Geniesst das Wochenende!
Hasenherz

2 Gedanken zu “Happy Birthday, Alea!

  1. Ach ja, da fällt mir ein: War das nicht der gleiche Abend, an dem wir uns kennengelernt haben? Da haben wir das erste Mal Walter gespielt – apropos: Was ist denn aus Walter geworden? Aber wir sind ja nicht mehr giggerig auf Spielabende, wir schlagen uns die Nächte lieber um die Ohren in irgendwelchen abgefuckten Löchern. Obwohl man an diesen Orten nicht gänzlich auf Kultur verzichten muss: Am Samstag im Juventus las und sang ja Gino „Wege zu seinem Krimi“. Eine gelungene Mischung aus skurriler Unterhaltung, spannender sprachlicher sowie inhaltlicher Radikalität und witzigem Kauztum. Tränen gelacht. Remember: „Ich dreh mich um und du schwitzst nicht.“
    Das hat mich seltsamerweise an diesen Elektropopper aus Deutschland erinnert mit seinem „I am a friendly dog in an unfriendly world“. Wie hiess der noch gleich, Hasenherz?
    Und der herumhüpfende Moby-Verschnitt erinnert mich wiederum an Erwin Wurm, wobei ich dich sogleich daran erinnern will, dass wir ja die Hamlet-Inszenierung im Schiffbau kucken müssen. Und die Rodin-Ausstellung nicht verpassen dürfen. Und und und.

    (Übrigens: Danke an Wurmbrand fürs Aufpäppeln. Schön, so liebe Freunde zu haben.)

  2. walter ist gegangen und macht sich ein schönes leben am strand von haiti. Er ist schon ganz braun gebrannt und nur wir leben hier weiter unsere bleichen leben in nebligen welten.
    ja, damals haben wir noch mit karten gespielt. jetzt sind wir erwachsen und spielen mit dem schicksal.
    die band hiess „Neoangin“ und war seeeeeeeehr lustig. muss dir unbedingt noch die cd geben. ja, ja, das muss ich. ja, und wir MÜSSEN ins theater und ja, wir MÜSSEN auch in die ausstellung. aber jetzt gehen wir erstmal ins ballett und das ist auch schön. schritt für schritt in ein besseres leben. damit wir sagen können: „ach, gestern war ich im theater. habe hamlet angeschaut. ganz nett, ja, ja.“ und dabei schauen wir ganz gescheit und überlegen drein. haha!

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