Hand aufs Herz

Dieses Wochenende war mir, als ob ich mein Herz in der Hand tragen würde. Und als ich im Dunkel der nächtlichen Wochenend-Räume den Kopf hob, strich mir der Wind zärtlich und belanglos und fordernd und desinteressiert durch die Haare. Mein Herz fühlte sich leicht und warm an in meiner linken Hand. Dieses Wochenende war mir, als ob ich mein Herz in der Hand tragen würde.

„So mancher meint, ein gutes Herz zu haben – und hat nur schwache Nerven.“
(Marie von Ebner-Eschenbach)

In diesem Sinne: Schön die Nerven behalten, Leute!
Hasenherz

2 Gedanken zu “Hand aufs Herz

  1. Seltsam, auch mich hat am Samstag im Dunkel der nächtlichen Wochenend-Räume ein Wind (eher fordernd) gestreift, und zwar am Allerwertesten. Und das nicht nur ein Mal. Hasenherz, deine Hand mit dem Herz drin muss dir abgerutscht sein, denn ich könnte schwören, dass sie die meiste Zeit damit beschäftigt war, in mein Hinterteil zu kneifen. Waren auch dafür deine schwachen Nerven verantwortlich?

  2. liebste vanalia, da musst du dich wohl getäuscht haben. wahrscheinlich wars der wind, der dich gestreift hat am allerwertesten. der wind das himmlische kind. ein echtes grapscher-kind. dem müsste man mal manieren beibringen. ist ja nicht zum aushalten…

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