El Sur

Suuuuuuuusie, die hier in der Buchhandlung mal die Kinderbücher betreut hat, ist nun schon seit einiger Zeit nach Barcelona ausgewandert. Ihre gesammelten Erlebnisse findet ihr hier:
http://tonto.en.el.sur.googlepages.com/
Wirklich sehr amüsant!

Ansonsten hab ich nix zu melden (wie sieht es mit euch aus?). Ausser dass ich mit der Nervensäge im weissen Pulli in die Abendpause gehe – er hat mal wieder unverhältnismässige Kritik anzubringen. Zum Glück strotze ich vor Selbstbewusstsein und mir kann das alles nichts anhaben…

Grüsse euch!
Hasenherz

3 Gedanken zu “El Sur

  1. Sensationell der Himmel heute morgen!
    Noch ist es dunkel.
    Über das zarte Blau ziehen schwarze Wolkenfetzen.
    Aber ich ahne den Glanz dahinter,kann es nicht erwarten,daß die Dunkelheit aufreißt.
    Die Zeit verrinnt.
    Immer wieder sucht mein Blick da oben nach dem versprochenen Licht.
    Ich biege um die Ecke.
    Da! Endlich!
    Wie befreit atme ich auf.
    Dort hinten leuchtet es hellblau.
    Makellos.
    Und mit jedem Schritt dehnt sich das Blau aus,
    wird breiter und breiter,bis sich ein strahlendes Band
    von einem Ende des Himmels zum anderen spannt.
    Darüber und darunter noch das Dunkel der Nacht, aber nicht mehr lange.Immer mehr Wolken bekommen weiße Spitzen,immer heller wird das Dunkel bis das Licht den Himmel endgültig erobert hat.

    Der Tag beginnt.

    ………..

    Doch nun ist Nacht und ein klitzekleiner „Dämon“ hat sich eingegschlichen.
    Die Nacht ist grau, nicht schwarz und nicht blau. Lässt mich nicht los, sitze gefangen in ihrem Bann. Keine Wolken, kein Engel und auch kein Stern ist da.
    Nur dieses Unheilvolle grau, das ist mir heute so nah. Die Nacht ist grau, ich erschauere und mir ist kalt. Sie hüllt mich heute gänzlich ein mit finsterer Gestalt. Denn die Nacht ist grau und grau ist heute auch meine Welt. Keine Rettung in Sich, nur dieses grau das mich hält.

    ….

    Doch morgen/heute beginnt ein neuer Tag.
    Die Blumen meiner Seele blühen auf, entfalten langsam einen neuen Duft.

  2. Kacke. Hab grad gemerkt, dass ich in meinen letzten Kommentaren total versifft habe, Zitate reinzuwürgen. Das kann ich jetzt auch nicht so auf die Schnelle, da ich im Büro bin und keine Bücher bei mir habe. Daher liste ich einige Bücher auf, die mir sehr viel bedeuten (also die, die mir jetzt so auf die Schnelle einfallen):

    – Die Grasharfe (Truman Capote)
    – Das Wasser, in dem wir schlafen (Rabea Edel)
    – er nicht als er (Elfriede Jelinek)
    – Jakob schläft (Klaus Merz)
    – Sarah tanzt (Erwin Koch)
    – Lunarpark (Bret Easton Ellis)
    – Betty Blue und Erogene Zone (Philippe Dijan)
    – Alles von Markus Werner – ausser Der ägyptische Heinrich
    – Die Legende vom heiligen Trinker (Joseph Roth)
    – Dom Carlos (Friedrich Schiller)
    – Vieles von Kleist
    – Gedichte von Marina Cvetaeva (Zwetajewa)
    – Der Golem (Gustav Meyrink)
    – Die Strafkolonie (Franz Kafka)
    – die Theaterstücke von Anton Cechov (Tschechow), insbesondere Die Möwe
    – natürlich die Gedichte von Paul Celan
    – einige Gedichte von Ernst Jandl („Ottos Mops kotzt“)
    – Vieles von Ingeborg Bachmann
    – Naokos Lächeln von Haruki Murakami (und Gefährliche Geliebte, aber etwas weniger)
    – Wir (Jewgenij Samjatin)
    – Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (Milan Kundera)
    ..

    und so Vieles mehr, dass ich alt werden würde beim Schreiben dieser Liste. Aber nein. Ich bleibe verhältnismässig jung und setze mich jetzt etwas dieser penetranten Sonne aus. Baldbald fahrn wa nach Berlin..

  3. Wir fahren nach Berlin! Und lesen da viele Bücher, die wir bald auch auf die Liste setzen können, denn wir werden unsere neuen Lieblingsbücher lesen. Ach, das wird schön!

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