Ruhig Blut

Es ist ausserordentlich schwer von der Dreidimensionalität in die Zweidimensionalität zurückzukehren. Als ich noch in der Zweidimensionalität festsass, war mir nicht klar, wie es sein könnte. Jetzt da ich versuche in diese zurückzukehren, stolpere ich, falle, raffe mich wieder auf, falle erneut und wische mir das Blut von der Nase. Und muss meinen Fluchtimpuls unterdrücken. Immer mit der Ruhe. Ruhig Blut.

Xanten fragt: „Gehst Du behutsam mit Dir um? Magst Du den Ausdruck Deines Gesichts, wenn Du Dich im Spiegel siehst?“ Uiuiui. Was für Fragen. Und das an einem rastlosen Freitag kurz vor dem Züri Fäscht. Kurz bevor ich in der Menge am Seeufer untergehen werde.

Habe heute morgen „Die letzte Liebe des Monsieur Armand“ zu Ende gelesen. Und da musste ich sogar weinen. Schöne Geschichte!

Feiert gut heute Abend!
Hasenherz

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