“Wir sagen wohl, die Stunde des Todes sei ungewiss, aber wenn wir es sagen, stellen wir uns diese Stunde in weiter, vager Ferne vor, wir denken nicht daran, dass sie irgendeine Beziehung zu dem bereits begonnen Tage haben und dass der Tod (…) am gleichen Nachmittag noch erfolgen könne, der uns so gar nicht ungewiss schien, für den der Gebrauch der Stunden bereits im voraus festgelegt war. (…) man wünschte, es wäre morgen schön, und man ahnt nicht, dass der Tod, der auf einer anderen Ebene schon selbst durch undurchdringliches Dunkel wandelnd, zu einem gelangt ist und gerade diesen Tag für seinen Auftritt gewählt hat, die nächsten Minuten schon … ” (Marcel Proust, Guermantes)
Wenn es denn in ein paar Stunden für mich zum Ende kommen sollte, könntet ihr euch gewiss sein: Es war ein glückliches Ende. Denn dieser Sommer ist Glück. Sonnenkind, ich. Hehe.
Sonnenkinder sollten aber ganz alt und schrumplig werden. Nicht nur, weil sie selbst als Betagte ihr Umfeld unheimlich beglücken, sondern auch damit ihre unbändige Neugier, was die Zukunft und die möglich folgenden Abendteuer angehen, so lang als möglich gestillt werden können. Ja, So. xoxo