„Es bringt nichts, das Leben zu bereuen, das man nicht geführt hat.“
Wenn wir also ein Leben führen, das sich zettelt, verbirgt unter bemoosten Steinen, dann mit Demut. Kinder, ich könnte euch Geschichten erzählen! Tu ich aber nicht. Manche Dinge brauchen einfach kein Licht. Zeko zum Beispiel betrachtet die Inexistenz der Graustufen als eine Art Paradies. Darin kann ich ihm folgen. In diesem Paradies also würden eben diese Dinge vollständig im Schatten liegen. Verborgen, zugedeckt von tiefstem Schwarz. Ein Schwarz so schwarz, dass es unser Denken übersteigt. Im echten Leben aber, sind diese Dinge dunkelgrau. Schimmernd im Licht- und Schattenspiel.
„Hello, Hello, it’s you and me again,
How can we pretend we’ve never met? “
(Nicht ganz richtig zitiert – das ist dann wohl künstlerische Freiheit.)
Wenn ich einen Wunsch frei hätte (dafür würde ich auch den Drachen töten), würde ich mir wünschen in einer Wiese in der Nähe eines Waldrands zu liegen. Es wäre Sommer aber nicht zu heiss. Die Wiese würde irgendwo in den Bergen liegen, die Aussicht wäre atemberaubend. Meine Liebsten wären bei mir und ich würde bei geschlossenen Augen ihrem Lachen und Scherzen lauschen. Seine Hand würde leise über meine Haare streichen – ich würde ihn an seinem Geruch (der übrigens nach schwarzer Nacht riecht – ein lustiges Detail) erkennen. Ich würde lächeln. Und dann schlafen. Lange und tief und ruhig.
„And even though I don’t invite you,
And your presence is a pain,
You always let me be just who I am,
Until I’m glad to bring back that refrain again.“