Ich war gestern mal wieder – zusammen mit der fantastischen Suelo – Jess Jochimsen schauen. Er trat zusammen mit Sascha Bendiks im Kreuz in Jona auf. Wir fuhren also in die Provinz, um Gutes zu geniessen. Mal ganz abgesehen davon, dass Jess mich unverhofft ins Stück integrierte, war der Abend wie immer sehr angenehm und unterhaltsam.
Einer der Sätze, den ich sehr mag: „Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist.“ (Übrigens auch ein Buchtitel von Selim Özdogan.)
Zum Schluss bekam ich Jess neustes Buch geschenkt, welches ich sehr empfehlen kann: „Was sollen die Leute denken“
Was die Leute denken, war mir dann auch ziemlich egal und nachdem wir einige Gläser getrunken hatten, machten wir uns auf in die Kälte. Suelo sagte, dass ihr das Programm von Jess & Sascha sehr gefallen hätte, weil die Texte, Bilder und Musik einerseits sehr melancholisch, trotzdem liebevoll und tiefgründig, aber auch bissig seien. Ich gebe ihr in allen Punkten Recht.
PS: Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr gross.