Wenn Sonnenlicht durch Wolken bricht.

Gestern war ich im Casinotheater Winterthur den grossartigen „Bundesordner“ schauen. Das lohnt sich jedes Jahr, nicht nur wegen Jess. Wer also noch nicht da war, soll unbedingt hin. Hopphopp!

Wir waren danach noch in einer Spelunke, wo der kauzige Wirt italienischen Schlager spielen liess. Ein schöner Abend.

Auf dem Heimweg hab ich mich durch den Regen gekämpft, das war ziemlich garstig. Was für ein Glück, trage ich doch gerade Sonne im Herzen. Oder um Fanta 4 zu zitieren „Mein Lebensweg, Baby, sehnt sich nach Regen“.

Jetzt sitze ich in Seebubs altem Haus im leeren Wohnzimmer und schaue auf den im Dunst liegenden See. Draussen peitscht der Wind den Regen gegen das Fenster, unten fährt ein Zug vorbei, die kleine Steinskulptur auf dem Fenstersims blickt gedankenverloren. Mich friert, ich lege meine Füsse auf die Heizung, schiebe meine kalten Hände unter meine Oberschenkel und dann breitet sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht aus. „Wie Sonnenlicht durch Wolken bricht.“

Steinskulptur

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