nicht allein

Alle sind leise, wenn du vom Dunkel sprichst
Die Welt verstummt, nur der Mond zieht seine Bahn
Wohin, wenn nicht dahin
Wo die Blumen blühen
Warum, wenn nicht darum
Wasser, das vom Felsen fällt

Du bist nicht allein
Heute nicht
und morgen
Möchten wir nicht alle, dass sich der Nebel lichtet?
Uns drehen, wie der Mond auf seiner Bahn
Im nächtlichen Zwielicht tanzen
Keine Zäune, keine Mauern

Alles ist still, wenn du vom Dunkel sprichst
Die Vögel am Himmel, die Wolken, der Wind
Ein Fuss vor den andern
Keine Spuren im Schnee
Nur Blicke, die sich zu Boden neigen
Mein Schatten für die Ewigkeit

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