Gesessen hab ich heute draussen vor dem Café Lang am Limmatplatz und hab mit Musik in den Ohren den Menschen beim Vorbeiziehen zugesehen. Ich meine: Draussen sitzen! Hallo? Wahnsinn!
Dann kam Badana und wir sind dann erstmal draussen verweilt. Wir haben uns gegen die Ausstellung entschieden und für einen Abend mit Gesprächen und Auberginen und ganz, ganz viel Wärme.
Es ist schön, sie so zu sehen. So glücklich, so natürlich, so stark, so süss, so wahnsinnig attraktiv und schön und zufrieden. Wie unendlich glücklich ich mich schätzen kann, einen solchen Menschen an meiner Seite zu haben!
Auf dem Nachhauseweg hatte ich plötzlich die unbändige Lust zu hüpfen. Bei mir ist das dann so, dass ich mich das dann einfach traue. Ich bin also den Weg vom Bahnhof bis zu mir nach Hause gehüpft. Wenn man hüpft, dann lachen die Menschen leicht verschmitzt und auch ein bisschen überrascht.
Wenn ich also morgen wieder in diesem Kurs sitze, der interessant ist, aber auch anstrengend und mich die Müdigkeit und die Abgeschlagenheit zu übermannen droht, dann denke ich an den Song, der mir der Zufall heute zugespielt hat und an das Gefühl, wenn man bei überraschend frühlingshafter Luft durch die dunklen Strassen hüpft und einen die Welle des Hochgefühls erfasst.
Can you play me a memory? (…) But it’s sad and it’s sweet