Surreal, but nice

Was für ein Wochenende! Wir waren nahe der Berge in einem kleinen, verwunschenen Haus. Der Boden knarzte beim Gehen und draussen fiel Schnee. Wir haben diskutiert, manchmal gestritten, verschlungene Themen behandelt, gelacht, geblödelt, haben Stille ausgehalten, sind eingeschlafen, aufgewacht und haben weiter geredet, uns Lektüre empfohlen, uns gegenseitig bestärkt und sind in uns versunken.

Amici veri sono come meloni / di cento ne trovi due buoni

Amici veri sono come meloni / di cento ne trovi due buoni

Am Bahnhof haben wir uns dann getrennt, der Abschied war seltsam schwer, als hätten wir miteinander einen Monat in der Wildnis verbracht. Was für eine lustige, aussergewöhnliche Truppe, was für erhellende Gesprächspartner, was für besondere Menschen!

Zu Hause hab ich dann – geistig müde aber zufrieden – einen Film gesucht, der leicht ist und die gute Laune anhalten lässt. Ich habe also Notting Hill geschaut. Ich war der festen Überzeugung, dass ich den Film bereits schon einige Male gesehen habe, musste jedoch feststellen, dass dem nicht so ist. Noch überraschender war, dass ich gerade vor Kurzem mit zwei Zitaten aus dem Film konfrontiert war, es jedoch nicht bemerkt hatte, da ich ja – wie gesagt – den Film noch nie gesehen hatte. Diese zwei:

  • Surreal, but nice.
  • After all, I’m just a girl, standing in front of a boy, asking him to love her.

Alles in allem also ein sehr erhellendes und auch ein ungewöhnliches Wochenende. Oder soll ich sagen: Surreal, but nice?

3 Gedanken zu “Surreal, but nice

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